Bürgerfest des Bundespräsidenten 2024: Kenia als 1. außereuropäisches internationales Partnerland

Bürgerfest des Bundespräsidenten 2024: Kenia als 1. außereuropäisches internationales Partnerland
Bürgerfest 2022, © J Konrad Schmidt

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 13. und 14. September 2024 zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue in Berlin. Mit dem Bürgerfest würdigt der Bundespräsident das ehrenamtliche Engagement in Deutschland und wirbt zugleich für den freiwilligen zivilgesellschaftlichen Einsatz.

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Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

In Marokko sind mindestens acht Menschen gestorben und über 100 weitere werden derzeit in Krankenhäusern behandelt, einige von ihnen in ernstem Zustand. Die Ursache war der Konsum von gepanschtem Alkohol, in einer Gemeinde namens Sidi Allal Tazi in der Nähe von Kenitra, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Rabat, berichtet RFI.

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Lawrow in Burkina Faso: „Der Westen versucht, Afrika für seine eigenen Interessen auszubeuten“

Lawrow in Burkina Faso: „Der Westen versucht, Afrika für seine eigenen Interessen auszubeuten“

Bei seinem Besuch in Ouagadougou, Burkina Faso, ließ der russische Außenminister Sergej Lawrow kein gutes Haar an den ehemaligen Partnern Afrikas und beschuldigte sie offen, eine kolonialistische Politik auf dem Kontinent zu betreiben. „Er (der Westen) ist immer noch mit dem Virus des Kolonialismus und Neokolonialismus infiziert, der all seinen Beziehungen zum Rest der Welt zugrunde liegt“, klagte er, berichten diverse afrikanische Medien.

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Niger: Die Verzweiflung der senegalesischen Migranten, die in der Wüste ausgesetzt wurden

Niger: Die Verzweiflung der senegalesischen Migranten, die in der Wüste ausgesetzt wurden

Die senegalesischen Migranten, die aus Algerien abgeschoben und in der Wüste von Niger ausgesetzt wurden, befinden sich in einer dramatischen Situation. Diese Menschen sind seit mehreren Wochen im Norden des Landes gestrandet und versuchen verzweifelt, in ihre Heimat zurückzukehren.

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Buchtipp: „Das Auswärtige Amt und die Kolonien“ / mit Rede von Außenministerin Baerbock anlässlich der Vorstellung des Buches

Buchtipp: "Das Auswärtige Amt und die Kolonien" / mit Rede von Außenministerin Baerbock anlässlich der Vorstellung des Buches

Geschichte, Erinnerung, Erbe: Die eigene Zeit als Kolonialmacht sei im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Großbritannien kurz und relativ unproblematisch gewesen: So sah man es hierzulande lange. Doch das war ein Irrtum. Heute steht die deutsche koloniale Vergangenheit zu Recht im Zentrum kontrovers geführter Debatten über das koloniale Erbe in einer globalen Welt. Dieses Buch beleuchtet mit dem Auswärtigen Amt einen zentralen Akteur des deutschen Kolonialismus und spannt den Bogen vom Deutschen Kaiserreich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf Deutschland, sondern auch in die betroffenen Gesellschaften Afrikas, Asiens und Ozeaniens.

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Uganda: Chinesisch wird in Schulen immer beliebter

Uganda: Chinesisch wird in Schulen immer beliebter

Ugandische Schüler werden derzeit ermutigt, Chinesisch zu lernen, um bessere Berufsaussichten zu haben. Hilda Ayebare, stellvertretende Lehrplanspezialistin für Fremdsprachen am Uganda National Curriculum Development Center (NCDC), betonte, wie wichtig das Erlernen von Fremdsprachen, einschließlich Chinesisch, für die Berufschancen ist.

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DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika

DAAD stärkt Deutschlehrkräfteausbildung in Subsahara-Afrika
 
Studentinnen der Kenyatta Universität in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. © DAAD/Munene

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet ein digitales Kompetenznetzwerk für Deutschlehrkräfte in Ländern Subsahara-Afrikas. Mit dem „DaF-Kompetenznetzwerk Subsahara Afrika“ reagiert er auf die gestiegene Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache (DaF) und fördert die akademische Ausbildung versierter Deutschlehrerinnen und -lehrer. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt bis Ende 2026 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert.

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Südafrika: ANC hat mit Koalitionsverhandlungen begonnen

Südafrika: ANC hat mit Koalitionsverhandlungen begonnen

Trotz des schlechten Wahlergebnisses und des Verlusts der absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung bleibt der Afrikanische Nationalkongress (ANC) die größte politische Partei in Südafrika. Die Wahl des nächsten Präsidenten dürfte aus ihren Reihen kommen, sofern ein Koalitionspartner gefunden wird. Eine Arbeitsgruppe soll diese Woche zusammentreten und anschließend ihre Szenarien den Mitgliedern ihres nationalen Exekutivkomitees zur Verfügung stellen. „Wir sind sehr geeint“, reagierte der ANC, als Gerüchte über eine interne Spaltung aufkamen, berichtet RFI.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 22/2024: Einflusserweiterung

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 22/2024: Einflusserweiterung

Militärregierung in Burkina Faso bleibt bis voraussichtlich 2029 im Amt: Die Militärjunta in Burkina Faso hat am Samstag eine neue Charta verabschiedet, die den Übergangsprozess um weitere fünf Jahre verlängert. Die Entscheidung fiel im Rahmen des Nationalen Dialoges, der ursprünglich von Samstag bis Sonntag angesetzt war und an dem unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte sowie Abgeordnete der Nationalen Übergangsversammlung teilnahmen. Die Mehrheit der traditionellen politischen Parteien boykottierte hingegen die Konsultationen.

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„Die Chancenkarte ist eine Chance für uns alle“

„Die Chancenkarte ist eine Chance für uns alle“

Mit der Chancenkarte können Personen aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland einreisen, um sich dort eine geeignete Arbeitsstelle zu suchen. Sie müssen dafür keinen festen Arbeitsvertrag vorweisen. Die Chancenkarte bekommt, wer als Fachkraft anerkannt ist, oder, wer im Punktesystem mindestens sechs Punkte erreicht. Außerdem muss der Lebensunterhalt für die Zeit des Aufenthaltes gesichert sein.

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